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Glinde (ffpr). Vier Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren sowie zwei Betreuer, eine kleine Abordnung der Jugendfeuerwehr aus Otava/Mittelfinnland, hat sich für eine Woche in Stadt aufgehalten und zur Unterkunft im Feuerwehr-Gerätehaus einquartiert. Sie waren der Einladung der Glinder Jugendfeuerwehr gefolgt, die hier ebenfalls mit 15 Mitgliedern und sieben Betreuern die Nächte verbrachte – und damit die Räumlichkeiten der Wache kurzfristig mit Feldbetten zu einem Hotel umfunktionierte.
Seit 1990 besteht die enge Freundschaft der beiden Wehren nachdem die Glinder Jugendfeuerwehr im Sommer an einem regionalen Zeltlager in Finnland teilgenommen hatte. Seitdem gibt es neben ständigen Kontakten wechselweise Besuche hier und Gegenbesuche dort. Und das nicht nur zwischen den beiden Jugendfeuerwehren. Auch bei den Erwachsenen aus Einsatz- und Reserve-, bis hin zur Ehrenabteilung ist der Funke übergesprungen und hat unter den Glindern ein regelrechtes Fieber nach der reizvollen, ruhigen und unbelasteten Landschaft mit Waldgebieten und Seenplatten in Mittelfinnland ausgelöst. Seitens der Finnen hatten sich sogar 1998 sieben Mitglieder der Frauenabteilung der Feuerwehr Otava für einen Kurztrip auf den Weg nach Glinde gemacht.
Für die jetzige Gruppe, Joonas Pöyry (14), Juuso Hokkanen (14), Siiri Karttunen (14), Jasmin Sammatti (16) sowie Joona Myyrylainen (21) und Harri Tanttu (46), hatte der Glinder Jugendfeuerwehrwart Dieter Rohde mit seinen Stellvertretern und dem Betreuerteam ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt. So gab neben einer Fussgängerrallye mit lustigen und kniffligen Aufgaben zum Kennenlernen der Stadt und einer Sight Seeing Tour durch Hamburg auch Besichtigungen des Miniatur Wunderlands, des Universum Science Centers in Bremen und sportlichen Aktivitäten wie Jumphouse und Klettergarten. Natürlich durfte ebenso die Besichtigung der Technik- und Umweltschutzwache der Berufsfeuerwehr in Wilhelmsburg nicht fehlen. Riesigen Spaß trotz mäßigen Wetters machte den Jugendlichen der Heide Park in Soltau.
Am Ende blieb dennoch auch viel Zeit zum Shoppen, Klönen und zum Erfahrungsaustausch. Dabei spielten auch Überlegungen eine Rolle, wann die Glinder wieder ihre Koffer packen, um nach Otava zu reisen. Dort gibt es bei gerade mal rund 2.200 Einwohnern derzeit zwölf Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. „Internationale Jugendbegegnungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Jugendarbeit“, erläutert Tom Reher, der in der Glinder Wehr für die Freundschaften mit ausländischen Feuerwehren und die Europaarbeit zuständig ist. „So begeistern wir Jugendliche, bei uns mitzumachen und sichern damit zugleich den Nachwuchs für unsere Einsatzbereitschaft.“
Das Leben in der Wache am Oher Weg bekamen die Gäste hautnah mit. So waren Anfang der Woche zahlreiche Alarmierungen zu absolvieren. Nach neun aufregenden Tagen und wenig Schlaf hieß es aber dann, Abschied zu nehmen. Das Resümee des Besuches fasst der finnische Betreuer Harri Tanttu kurz vor dem Start am Flughafen so zusammen: „Wir haben wieder viel erlebt und kennen gelernt. Im Gepäck nehmen unsere Jugendlichen unter anderem zwei Dinge mit nach Hause: den unschätzbaren Einblick in anderen Ländern und Kulturen sowie die herzliche Gastfreundschaft unserer Glinder Kameraden.“
Gruppenbild mit Gastgeschenken vor dem Glinder Feuerwehr-Gerätehaus. In der ersten Reihe die Jugendfeuerwehrleute mit ihren Betreuern aus Otava/Mittelfinnland. Foto: ffpr
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Glinde (ffpr). Am vergangenen Freitag (22. Juli) war es soweit. Gegen 14:30 Uhr hat die Glinder Feuerwehr die „Schallmauer“ durchbrochen – und das dank der Hilfe vieler Interessierter und Fans. Denn: Zu dem Zeitpunkt hat der 100.000ste Besucher die Homepage der Wehr seit dem Relaunch im Februar 2014 angeklickt! Unter www.ff-glinde.de informiert die Freiwillige Feuerwehr stets über aktuelle Einsätze, Veranstaltungen und eine Vielzahl interessanter Hintergrundinformationen. Website und Facebook-Account der Wehr sind miteinander Verlinkt und werden im Rahmen der breiten Öffentlichkeitsarbeit durch die ehrenamtlichen Administratoren der Feuerwehr Glinde gepflegt.
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Die Mitglieder der Glinder Feuerwehr und ihre Angehörigen bedanken sich bei Pastor Sören Neumann-Holbeck und seinen vielen fleißigen Helfern für das tolle Feuerwehr-Fest am Sonntag sowie bei Pastorin Kirsten Schmidt-Soltau bzw. ihrem Mann für den Feuerwehr-Gottesdienst. Es hat uns riesigen Spaß gemacht.
Vielen Dank auch an die Stadt und die weiteren Förderer für die finanzielle Unterstützung, die anderen Vereine, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und nicht zuletzt an die Glinder Bevölkerung, die das Feuerwehr-Fest so zahlreich angenommen hat. Wir haben einen interessanten Klönschnack gehabt und freuen uns, dass der Überschuss des Festes dem Förderverein der Feuerwehr Glinde e.V. zukommen wird.
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Dies sind die „frisch gebackenen“ Feuerwehrleute der FF Glinde:
Christopher Hellmich, Marcel Hempel, Andrea Köhler, Shawn Marin, Katharina Müller, Nina Niedbalka, Maximilian Protze und Janina Schütt.
Das lange „Büffeln“ und Üben in den vergangenen Wochen hat sich gelohnt. Soeben haben sie zusammen mit weiteren Teilnehmern aus Südstormarner Wehren den Grundlehrgang (Teil 1) in Theorie und Praxis bestanden und damit ihre „Gesellenprüfung“ erfolgreich absolviert. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel Erfolg bei der zukünftigen Feuerwehr-Laufbahn!
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Zum 29. Mal findet in diesem Jahr wieder unter der Regie der Freiwilligen Feuerwehr Glinde das Osterfeuer statt. Start des Volksfestes ist am Ostersonnabend, 26. März 2016, ab 18 Uhr im Kupfermühlenweg mit einem Rahmenprogramm bis gegen 23 Uhr. Für die musikalische Begleitung sorgt die Live-Band „Quite Right“ aus Glinde.
Bei einsetzender Dunkelheit wird das Osterfeuer entzündet. So lange der Vorrat reicht, bieten die Feuerwehrleute Grillspeisen, Kaltgetränke, Glühwein und Kakao sowie heiße Waffeln zu zivilen Preisen an.
Unterstützt werden die Angehörigen der FF Glinde von Kameraden der befreundeten Feuerwehren aus Bacharach am Rhein.
Da für das Osterfeuer nur unbehandeltes Holz von Industriepaletten verbrannt wird, nehmen die Glinder Feuerwehrleute kein Brennholz oder Buschwerk an.
Ein Tipp für die Autofahrer: Bitte die Fahrzeuge möglichst schon in der Stadtmitte abstellen und zu Fuß zum Veranstaltungsort kommen. In den Anliegerstraßen stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Der Kupfermühlenweg ist für die Veranstaltung am Karsamstag südlich des Mühlenteiches von 13 bis 24 Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.