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Glinde (ffpr). Egal ob Dummer-Jungen-Streich oder mit Vorsatz – das hätte auch schlimmer enden können! „Feueralarm im Glinder Schulzentrum am Oher Weg“ lautete die Depesche für die Feuerwehr, die am vergangenen Montagmittag (23. März) sofort mit vier Löschfahrzeugen und ihrer Drehleiter zum Einsatzort raste. Dort hatte gegen 12:15 Uhr die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst und auch gleichzeitig den Feueralarm im Schulgebäude gegeben. Mit der Folge, dass sich rund 1.300 Schüler, Lehrer und Angestellte der beiden Schulen fluchtartig ins Freie begaben. „Die Evakuierung erfolgte geordnet und war zum Zeitpunkt unseres Eintreffens weitestgehend abgeschlossen“, lobt Feuerwehr-Einsatzleiter Sascha Winterfeld. So blieben hierbei Verletzte verschont.
Allerdings erlitt eine Lehrerin, die noch mit einem Feuerlöscher versucht hatte, die Flammen in der Jungentoilette im 1. Stock unter Kontrolle zu bringen, eine leichte Rauchgasinhalation. Sie wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Reinbeker Krankenhaus gebracht. Der Qualm hatte sich im gesamten Flur des Obergeschosses ausgebreitet. Doch mit einem Druckbelüfter im Korb der Drehleiter sorgten die Einsatzkräfte durch ein geöffnetes Fenster für Rauchfreiheit. Vier Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz vor und löschten den Brand mit Wasser aus einem Rohr.
Was war geschehen? In dem Toilettenraum brannte ein Handtuchautomat. Ein örtlich begrenztes Kleinfeuer, das sich aber schnell hätte ausbreiten können. Vom schmelzenden Plastik des Gehäuses stieg dunkler, beißender Qualm auf. Insgesamt 25 Einsatzkräfte aus Glinde sowie weitere 10 Helfer, die von der Nachbarwehr aus Oststeinbek zur Unterstützung kamen, waren bis gegen 14 Uhr mit Aufräumarbeiten beschäftigt. „Mit einer Wärmebildkamera haben wir noch nach Glutnestern gesucht“, erzählt der Einsatzleiter. Er ist auch Hausmeister in dem Schulzentrum, wo in dem betroffenen Bereich an dem Nachmittag kein Unterricht mehr stattfinden konnte.
Nach den Löscharbeiten der Feuerwehr übernahmen die Brandermittler der Polizei die Einsatzstelle. „Und danach muss hier für teures Geld renoviert werden“, ärgert sich nicht nur Sascha Winterfeld.
Fotos: Leimig
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Glinde (ffpr). Ein kleines Feuer in einem Müllcontainer hat am 16. März in den Abendstunden für einen großen Aufwand der Feuerwehr gesorgt. Der Brand war aus bislang ungeklärter Ursache in der Halle eines Industriebtriebes in der Wilhelm-Bergner-Straße ausgebrochen. Die Glinder Feuerwehr wurde über die automatische Brandmeldeanlage der Firma alarmiert und rückte sofort mit einem Löschzug aus. Zu Löschen gab es für die Helfer nichts mehr. Denn: Die ebenfalls ausgelöste Sprinkleranlage hatte schon dafür gesorgt, dass die Flammen erloschen waren. Allerdings hatte sich das Löschwasser in der gesamten Halle verteilt. Darüber hinaus war das Hochregallager vom Brandrauch völlig verqualmt.
Inzwischen war die Glinder Wehr mit 25 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Gleichwohl entschloss sich der Einsatzleiter, auch noch die Nachbarwehren aus Oststeinbek, Schönningstedt und Ohe zur Unterstützung bei den Belüftungsmaßnahmen und der Entfernung des Löschwassers hinzuzuziehen. Damit konnte der Einsatz nach rund zwei Stunden erfolgreich beendet werden.
Mehrere Druckbelüfter in Reihe führten nach dem Feuer in dem Industriebetrieb dazu, dass die Verqualmung in der Halle verschwand. Foto: Leimig
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Am Samstag, den 21.03.2015 hieß es herzlich Willkommen für unser neues Löschgruppenfahrzeug 20 (LF 20).
Das LF 20 ist mit einer Gruppe (9 Einsatzkräfte) besetzt und für Brandeinsätze oder kleinere technische Hilfe vorgesehen.
Das LF 20 hat einen 3000 Liter Wassertank, sowie einen 180 Liter Schaumtank mit Zumischanlage. Die Pumpenanlage hat eine Löschleistung von 3000 l/m bei 10 bar. Desweiteren ist das Fahrzeug mit einem manueller Werfer (RM24) ausgestattet, welcher einen Löschangriff mit Wasser oder Schaum mit bis zu 2.400 l/m ermöglicht.
Das Fahrzeug hat 15,5 Tonnen Gesamtgewicht und der Motor leistet 290 PS.
Weitere Informationen finden sie hier...
Die offizielle Einweihung des LF 20 wird demnächst erfolgen, hierzu werden wir separat berichten.
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Osterfeuer im Kupfermühlenweg
Glinde (ffpr). Zum 28. Mal findet in diesem Jahr wieder unter der Regie der Freiwilligen Feuerwehr Glinde das Osterfeuer statt. Start des Volksfestes ist am Ostersonnabend, 4. April 2015, ab 18 Uhr im Kupfermühlenweg mit einem Rahmenprogramm bis gegen 23 Uhr.
Schon mit einsetzender Dunkelheit wird das Osterfeuer entzündet. So lange der Vorrat reicht, bieten die Feuerwehrleute Grillspeisen, Kaltgetränke, Glühwein und Kakao sowie heiße Waffeln zu zivilen Preisen an.
Unterstützt werden die Angehörigen der FF Glinde von den Kameraden der befreundeten Feuerwehren aus Bacharach am Rhein und Berlin-Suarez, die extra mit jeweils einer Mannschaft anreisen.
Da für das Osterfeuer nur unbehandeltes Holz von Industriepaletten verbrannt wird, nehmen die Glinder Feuerwehrleute auch kein Brennholz oder Buschwerk an.
Ein Tipp für die Autofahrer: Bitte die Fahrzeuge möglichst schon in der Stadtmitte abstellen und zu Fuß zum Veranstaltungsort kommen. In den Anliegerstraßen stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Der Kupfermühlenweg ist für die Veranstaltung am Karsamstag südlich des Mühlenteiches von 13 bis 24 Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
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Glinde (ffpr). Am frühen Morgen des vergangenen Freitag musste eine Mannschaft der Glinder Feuerwehr mit einem Lösch- und einem Führungsfahrzeug in den Holstenkamp ausrücken. Gegen 2:20 Uhr war hier ein Kleinfeuer vor einer Bäckerei gemeldet worden. Es brannten ein Mülleimer und gelbe Müllsäcke auf einem Rolli. Die Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz mit einem Schnellangriffsrohr vor und löschten die Flammen innerhalb weniger Minuten ab. Nach den Löscharbeiten übernahm die Polizei die weiteren Ermittlungen. Bereits am 26. Februar sollte die Wehr zu einer Nachbarschaftshilfe nach Barsbüttel ausrücken. Hier hatte gegen 14:15 Uhr die Brandmeldeanlage eines Betriebes „Am Akku“ ausgelöst. Doch schon während der Anfahrt konnten die Einsatzfahrzeuge beidrehen.
Foto: Leimig