- Details
- Zugriffe: 6128
Mit einem ganz besonderen Dankschön hat sich jetzt eine Bewohnerin bei den Einsatzkräften der FF Glinde erkenntlich gezeigt. Diese hatten aufgrund eines defekten Rauchwarnmelders die Wohnung im 4. OG eines Mehrfamilienhauses zusammen mit der Polizei in Abwesenheit betreten müssen – über die Drehleiter durch ein angekipptes Fenster. Die Bewohnerin wurde telefonisch informiert und freute sich nach ihrer Rückkehr. Sie fand aufgrund umsichtigen Verhaltens der Feuerwehrleute keine Beschädigungen vor. Eher im Gegenteil: Es war alles so ordentlich von der Fensterbank beiseitegestellt worden. „Hätte nur noch gefehlt, dass die Einsatzkräfte auch noch mein Frühstücksgeschirr abgewaschen hätten“, so die erstaunte Dame mit einem Augenzwinckern. Nun lassen sich die Kameraden ihren Kuchen schmecken.
- Details
- Zugriffe: 4507
Bei dem erstmals vom Feuerwehr-Magazin ausgeschriebenen bundesweiten Video-Wettbewerb für Feuerwehren gab es drei Kategorien: Kampagne, Mitgliederwerbung/Image und Kinder-/Jugendfeuerwehr.
Mit insgesamt 183 Filmen beteiligten sich 171 Feuerwehren und Fördervereine am „Goldenen Florian 2018/19“.
Als erstes wurden die Preise in der Kategorie Kampagne überreicht. Auf dem ersten Platz landete die Freiwillige Feuerwehr Dresden Cossebaude (SH) mit dem Film “Was wäre wenn”.
Für die wirklich gelungenen Effekte erhielt der Imagefilm der Feuerwehr Salzgitter-Bad (NI) einen von der Firma Dönges gestifteten Sonderpreis.
Die mit Abstand meisten Einsendungen gab es zur Kategorie Image/Mitgliederfindung. Für diese Kategorie gab es die meisten Stimmen beim Online-Voting (fast 10.000). Und hier ging es auch am knappsten bei der Abstimmung zu. "Kindheitsträume" der FF Bad Segeberg (SH) hatte am Ende die Nase vorn. Dieses Video hatten Studenten der Fachhochschule Kiel gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr erstellt. Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein hatte die Produktion finanziell unterstützt.
- Details
- Zugriffe: 9338
Glinde (fpr). Zum 32. Mal findet in diesem Jahr wieder unter der Regie der Freiwilligen Feuerwehr Glinde das Osterfeuer statt. Start des traditionellen Volksfestes ist am Ostersonnabend, 20. April 2019, ab 18 Uhr im Kupfermühlenweg mit einem Rahmenprogramm bis gegen 23 Uhr. Für die musikalische Begleitung sorgt die Live-Band „Quite right!“ aus Glinde.
Bei einsetzender Dunkelheit wird das Osterfeuer entzündet. So lange der Vorrat reicht, bieten die Feuerwehrleute Grillspeisen, Erbsensuppe, Kaltgetränke, Glühwein und Kakao sowie heiße Waffeln zu zivilen Preisen an.
Unterstützt werden die Angehörigen der FF Glinde von Kameraden der befreundeten Feuerwehren aus Bacharach am Rhein und Berlin-Suarez.
Da für das Osterfeuer nur unbehandeltes Holz von Industriepaletten verbrannt wird, nehmen die Glinder Feuerwehrleute kein Brennholz oder Buschwerk an.
Ein Tipp für die Autofahrer: Bitte die Fahrzeuge möglichst schon in der Stadtmitte abstellen und zu Fuß zum Veranstaltungsort kommen. In den Anliegerstraßen stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Der Kupfermühlenweg ist für die Veranstaltung am Karsamstag südlich des Mühlenteiches von 13 bis 24 Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
- Details
- Zugriffe: 7586
Glinde (fpr). Mit ihrem Aprilscherz hat die Glinder Feuerwehr auch gleichzeitig den Startschuss in eine neue Kommunikations-Ära gegeben. Denn: Parallel zu ihrer Internet-Website und den Posts bei Facebook geht die Wehr mit der Zeit und bedient nun auch den Instagram-Kanal.
Instagram ist ein Onlinedienst, der zu Facebook gehört und insbesondere zum Teilen von Fotos und Videos genutzt wird. Eine vierköpfige Untergruppe vom Team „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/PR“ der Freiwilligen Feuerwehr kann diese hier bearbeiten, mit Filtern versehen und hochladen. Instagram-Stories ermöglichen – ähnlich wie bei Snapchat – die Bilder und Videos mit seinen Freunden und Followern zu teilen.
Die Glinder Wehr betreibt mit der Website, Facebook und nun auch Instagram ein so genanntes Cross Media Publishing und verspricht sich dadurch, im Bereich Werbung und der Public Relation definierten Zielgruppen das Erscheinungsbild der Wehr medienübergreifend näher zu bringen. Letztlich wird damit das positive Image in der Öffentlichkeit gefestigt und ausgebaut.
Instagram hat nach aktuellen Statistiken rund 800 Millionen aktive Nutzer weltweit monatlich; 500 Millionen loggen sich täglich ein und machen Instagram damit zum am zweithäufigsten genutzten Netzwerk nach Facebook. Die größte demographische Gruppe sind Männer zwischen 18 und 24 Jahren. Unter Teenagern sind die Influencer tendenziell eher weiblich.
Grund genug für Sascha Grimlitza, Dennis Wieg, Michel Mc Laren und Sophie Rheinsberg von der Glinder Wehr, sich nun auch verstärkt um dieses Medium zu kümmern. Zu den „Zulieferern“ zählen vor allem auch die Feuerwehr-Fotografen Maximilian Protze und Jeton Aliji. Doch noch weit mehr Kameraden um den FF-Pressesprecher Tom Reher sorgen fast täglich für Meldungen, Bilder, Videos und Hintergrundinformationen auf der Website, bei Facebook und jetzt Instagram.
Hier ist der Link zum neuen Instagram-Kanal der Glinder Feuerwehr: https://www.instagram.com/feuerwehrglinde/
Michel Mc Laren, Dennis Wieg, Sophie Rheinsberg und Sascha Grimlitza (v.l.) kümmern sich zukünftig auch noch um das neue Instagram-Profil der Glinder Feuerwehr. Foto: fpr
- Details
- Zugriffe: 4301
Glinde (fpr). Sicherlich haben Sie es gemerkt: Natürlich war der Feuerwehr-Abschleppwagen, der bei der Glinder Feuerwehr gestern (01.04.2019) offiziell in Dienst gestellt worden sein soll, ein Aprilscherz. Idee und Ausarbeitung lag dabei vor allem bei den Kameraden Jeton Aliji, Patrick Hammer, Michel Mc Laren und Dennis Wieg vom Team „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/PR“ der Freiwilligen Feuerwehr.
Und dennoch: Es war zwar ein Scherz mit Augenzwinkern, aber zu einem mehr als ernsten Thema. Denn häufig werden die Einsatzkräfte der Wehr bei Alarmen, wo es oft auf Sekunden ankommt, von falsch parkenden Fahrzeugen behindert. Von Zeit zu Zeit verschafft sich die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Ordnungsamt einen Überblick über die Parksituationen in bekannt „berüchtigten“ Wohngebieten der Stadt.
Tatsächlich aber sind dafür vorrangig die neuen Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung zuständig.
Wir waren aber begeistert über die große Resonanz auf unseren Aprilscherz und die vielen Kommentare, insbesondere auch in den sozialen Medien. Dank gebührt aber auch den Personen, die wir mit Zitaten in unserer Pressemeldung unterstützend haben zu Wort kommen lassen: unserem Gemeindewehrführer Michael Weidemann, den beiden Zugführern Sascha Grimlitza und Boris Krause, dem Vorsitzenden des Fördervereins der Feuerwehr Glinde e.V. Ullrich-Michael Bödeker, Stormarns Kreisbrandmeister Gerd Riemann, Ordnungsamtsleiter Bernd Mahns, Glindes Polizeichef Axel Schindler und nicht zuletzt dem Inhaber Michael Struck der gleichnamigen Firma „Struck – Hamburg, Pannen- und Bergungsdienst e.K.“ aus Hamburg.
Von dort kam nämlich der Abschleppwagen im Original, den aber beruflich tatsächlich ein Glinder Feuerwehrmann steuert. Insofern spielt in unserem Aprilscherz auch das Thema der Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für die ehrenamtlichen Einsätze unentgeltlich freistellen, eine Rolle.
Ach ja, und so ganz abwegig ist ein Abschleppwagen bei der Feuerwehr nun auch wieder nicht. Bei der Feuerwehr Wiener Neudorf in Österreich gibt es ein solches Fahrzeug, Kreisbrandmeister Gerd Riemann will einen bei der Berufsfeuerwehr Augsburg gesehen haben, die Firma Falck in Dänemark übernimmt nicht nur Brandschutz sondern auch Bergungen mit Spezialfahrzeugen und ein gar nicht so weiter Blick nach Hamburg zeigt, dass dort die Berufsfeuerwehr in ihren Außenstellen zwei Vorausrüstwagen mit Abschleppeinrichtung stationiert hat, um verunfallte Fahrzeuge schnell aus dem Elbtunnel bergen zu können.
Wen es interessiert, mag dazu einfach bei Google nachschauen.
Wir, die Mitglieder der Glinder Feuerwehr hatten jedenfalls mächtig viel Spaß und freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn es bestimmt wieder heißt: „April, April!“.
Die Ideengeber der Glinder Feuerwehr vor dem originalen Abschleppwagen der Firma Struck: Patrick Hammer, Dennis Wieg, Michel Mc Laren und Jeton Aliji (v.l.). Foto: fpr